In der Mauerhöhle ein Andachtsbild der Mater dolorosa, Blumenkruge davor.
Gretchen steckt frische Blumen in die Kruge.
Ach
neige,
Du Schmerzenreiche,
Dein Antlitz gnaedig meiner Not!
Das
Schwert im Herzen,
Mit tausend Schmerzen
Blickst auf zu deines Sohnes Tod.
Zum Vater blickst du,
Und Seufzer schickst du
Hinauf um sein' und
deine Not.
Wer fuehlet,
Wie wuehlet
Der Schmerz mir im
Gebein?
Was mein armes Herz hier banget,
Was es zittert, was
verlanget,
Weißt nur du, nur du allein!
Wohin ich immer gehe
Wie
weh, wie weh, wie wehe
Wird mir im Busen hier!
Ich bin, ach! kaum
alleine,
Ich wein, ich wein, ich weine,
Das Herz zerbricht in mir.
Die Scherben vor meinem Fenster
Betaut ich mit Traenen, ach!
Als ich am fruehen Morgen
Dir diese Blumen brach.
Schien hell in meine
Kammer
Die Sonne frueh herauf,
Sass ich in allem Jammer
In meinem Bett
schon auf.
Hilf! rette mich von Schmach und Tod!
Ach neige,
Du
Schmerzenreiche,
Dein Antlitz gnaedig meiner Not!
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Ἀναστασία ἡ Οὐτοπία τῶν αἰλούρων ANASTASIA KOBENSIS, ANTIQUARUM RERUM LOCUS NON INVENIENDUS